Im Winter finden wieder viele Jagden statt. Jäger und Treiber sind warm eingemummelt und natürlich mit gut sichtbaren orangen Warnwesten und Jacken ausgestattet. Die Jagd wird von den Bläsern mit einem Signal eröffnet, am Ende der Jagd, wenn "die Strecke gelegt wurde" wird für jedes erlegte Tier das dazugehörige Signal geblasen- zB. "Sautod" oder "Fuchstod" und ganz zum Schluss, wird die Jagd mit einem speziellen Signal beendet.
Wenn das erlegte Wild ordentlich verladen worden ist und Blut-und Gewebeproben, für die Untersuchung des Tierarztes auf mögliche Krankheiten, entnommen worden sind, gibt es heisse Suppe, Kaffee und Tee für die verfrorenen Jäger und Treiber, die sich mehrere Stunden in der Kälte aufgehalten haben und meistens seit dem frühen Morgen auf den Beinen sind. Deshalb sind auch ordentlich viele Würstchen in der dicken, gehaltvollen Bohnensuppe. (Weitere Bilder folgen.)