Eigentlich ist alles soweit zusammengepackt und vorbereitet. Die weihnachtliche Dekoration und schöne Beleuchtung und viele Möglichkeiten alles gut zu präsentieren. Ich bin selber ganz gespannt, wie es dann letztendlich aussehen wird. Kommen Sie vorbei und schauen Sie selbst. Ab Freitag um 13.00 Uhr geht es los.
PS: Pippa kommt nicht mit. Sie baut sich, wie immer, sicherheitshalber vor den Sachen auf, damit sie auch ja nicht vergessen wird.
Handgedruckte Karten, Postkarten, Faltkarten, Pferdekarten, Weihnachtskarten, Streichholzschachteln in verschiedenen Größen, Malerei und Grafik, Geschenkanhänger, Lesezeichen, Magneten... habe ich etwas vergessen? Bestimmt, denn es gibt ein reichhaltiges Angebot für Groß und Klein, Jung und Alt.
Eine Thermoskanne mit Tee, Äpfel und Haferbrötchen, und die Kleiderfrage ist auch bereits gelöst: Wer mich in der Mecklenburger Tracht meiner Großmutter sehen will, der kann das live und in Farbe, denn die Tracht ist nicht nur hübsch und bequem sondern auch warm genug, um dem Weihnachtsmarkt-Wetter zu trotzen.
Die letzten Bilder werden fertiggestellt. Die Karten sind gefaltet und die Drucke getrocknet. Zur Not muß auch mal der Fön herhalten, damit es flott geht. Am späten Nachmittag geht es dann natürlich in den Stall zu Darko, der auch bewegt und betüddelt werden will. Er ist außerdem ein ruhiges und geduldiges Studienobjekt. (Auch beim Reitenlernen.) Nun mache ich mir noch Gedanken für eine stimmungsvolle und schöne Beleuchtung. Weitere Bilder von en Vorbereitungen folgen.
Es ist mir ja ein absolutes Rätsel, wie man derart sicher und souverän auf einem jungen Hengst sitzen kann, ohne mit den Zügeln Einfluss nehmen zu können, zu trommeln und das Pferd so brav und ruhig zu halten, eingerahmt von zwei vollbesetzten Zuschauertribünen...
Aber aus dem Staunen bin ich während der Hengstparade sowieso nicht mehr rausgekommen- Staunen und Bewunderung für die Reiter und die Pferde!
Ich habe es gerade so eben geschafft einen der Sechsspänner der Quadrille zu skizzieren-... überflüssig zu erwähnen, daß da ein flottes Tempo und geballte Energie -"zum Zuge kamen"- im wahrsten Sinne des Wortes.
Links daneben: das Paradepferd und sein Reiter- wer hier würdevoller seine Rolle ausfüllte kann ich nicht wirklich sagen.
Jetzt weiß ich, wie das schicke Schachbrettmuster in das Fell der Pferde gebürstet wird, so daß es bei der Vorführung sehr elegant in der Sonne schimmert. Der Anführer der Eröffnungsparade legt selber bei den Pferden mit Hand an.
Letzte Vorbereitungen für die "ungarischePost": Da hilft der Kollege gerne die grüne Schärpe richtig zu binden. Eine der Bereiterinnen ist mit dem Zaumzeug auf dem Weg zu ihrem Pferd. Jetzt geht es gleich wirklich los.
Landjunge heißt er und hat noch Pause. Er döst gerade gemütlich in seiner Box, aber die Muskelpakete zeugen davon, wieviel Kraft und Ausdauer er hat: Ob große Planwagen, Kutschen, Fuhrwerke mit Lasten oder große Baumstämme im Wald- für solche Pferde alles kein Problem.
Wer mag, kann in Redefin sogar einen Kurs dazu belegen und lernt auf diese Art zu reiten. Die Reiterinnen bei der Quadrille scheinen das meiste mit Balance, Bauchmuskeln und einem äußerst geschmeidigen Sitz zu meistern. Es sieht zwar wirklich äusserst elegant aus, aber ich bin sehr froh, daß ich so nicht reiten muß, denn ich bin mir sicher, das Pferd würde mich auslachen und abwerfen, weil ich wie ein Sack Kartoffeln herumholpern würde.
Fortsetzung folgt...
Die Bilder...
...sind sicher verpackt, mit Schildchen beklebt und die Listen geschrieben.
Kommende Woche geht es los...
...einmal quer durch Deutschland, von Mecklenburg-Vorpommern nach Baden-Württemberg
Der Hund merkt, daß etwas im Busch ist...
...sicherheitshalber platziert Pippa sich schon mal neben den Exponaten.